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FARMS04 - Eigenschaften und Anwendung

Elementarer Schwefel

Wirkungsweise

FARMS04 behebt Schwefelmangel und beugt diesem vor. Schwefel benötigen
alle Pflanzen in ihrem Stoffwechsel, ein Mangel führt zu erhöhter Anfälligkeit gegenüber Schadpilzen, geringeren Öl- und Proteingehalten sowie zu Ertragseinbußen.

Aufwandmenge

FARMS04 wird als Blattspritzung mit 3 – 5 l/ha ausgebracht.

Mischbarkeit

FARMS04 nicht mit Mineralöl mischen. FARMS04 ist mit den gängigen Pflanzenschutzmitteln mischbar. Da jedoch nicht alle in der Praxis auftretenden Zufälle voraussehbar sind, ist in jedem Fall ein Mischversuch mit kleinen Mengen der für die Spritzung vorgesehenen Produkte zweckmäßig.

Ausbringung

FARMS04-Kanister kurz schütteln, benötigte Menge abfüllen und mit mind. 200 l Wasser verdünnt mit der gewöhnlichen Feldspritze ausbringen. Um Verstopfungen zu vermeiden,
sollten Düsen mindestens 0,2 mm haben. Nach der Ausbringung alle Leitungen und Behälter sofort gründlich mit viel Wasser ausspülen. Ansetzen der Spritzbrühe vermeiden.

Anwendungszeitpunkt

  • Getreide: 1-2 mal 3 – 5 l/ha ab Beginn der Bestockung
  • Kartoffeln: 1-3 mal 3 – 5 l/ha ab Beginn Reihenschluss
  • Leguminosen: 1-2 mal 3 – 5 l/ha ab ausreichend Blattmasse vorhanden
  • Mais: 1-2 mal 3 – 5 l/ha ab 4-Blatt-Stadium
  • Raps: 1-2 mal 5 – 10 l/ha ab 6-Blatt-Stadium bis Anfang Blüte
  • Zuckerrüben: 1-2 mal 3 – 5 l/ha ab ausreichend Blattmasse vorhanden
  • Grünland: 2-5 mal 3 – 5 l/ha ab Vegetationsbeginn

Konformitätserklärung

Warum FARMS04 einsetzen?

Vorteile:

Die Pflanzen beziehen den Schwefel in der Regel aus dem Boden und auch aus der Luft. Durch die zunehmenden Filteranlagen in der Industrie steht der Schwefel aber nicht mehr genügend zur Verfügung. Schwefelmangel in der Pflanze ähnelt optisch sehr den Symptomen des Stickstoffmangels, was sich als Erstes an den jüngeren Blättern zeigt.

Schwefel ist ein Eiweißbaustein und unterstützt somit den Stoffwechsel wie auch den Zellaufbau der Pflanze.

Gerade durch die Vorgaben der neuen Dünge – VO mit reduzierten Stickstoffmengen, ist der Einsatz von Schwefel sehr wichtig. Zwischen der Aufnahme von Stickstoff und Schwefel besteht eine Wechselwirkung im Verhältnis von ca. 10 – 15 : 1. Das heißt, für zur Verfügbarmachung von 10 -15 kg Stickstoff werden ca. 1 kg Schwefel benötigt wird.

Somit trägt der Schwefel maßgeblich dazu bei, dass durch die eingeschränkte N – Düngung, die gewohnte Ertragserwartung  erhalten bleibt.

Bilder aus der Praxis

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